๐๏ธ ๐๐บ๐ผ๐ธ๐น๐ฎ๐๐ณ ๐๐ฟ๐ฎ๐ โ ๐๐ฒ๐ฑ๐ฎ๐ป๐ธ๐ฒ๐ป ๐ถ๐ป ๐น๐ฒ๐ถ๐๐ฒ๐ป ๐งรถ๐ป๐ฒ๐ป

Lange habe ich gezรถgert. Ob ich mich รผberhaupt damit befassen soll. Ob ich darรผber schreiben mรถchte. Solche Nachrichten berรผhren etwas in einem. Und obwohl ich gelernt habe, mich gut abzugrenzen, bleibt ein leiser Schmerz zurรผck. ๐
Trotzdem mรถchte ich heute etwas sagen. Nicht aus Wut. Nicht aus Trotz. Sondern, weil es mir am Herzen liegt. โค๏ธ
Immer wieder erlebe ich, dass Mรผtter โ Eltern โ angegriffen werden, weil sie fรผr ihre Kinder einstehen. Weil sie Fragen stellen. Weil sie nicht wegschauen. ๐ Weil sie spรผren, dass etwas nicht stimmt โ sei es durch Mobbing, Ausgrenzung oder ungesehene Not.
Und doch begegnet man uns oft mit Schweigen. Mit Ablehnung. Dabei brรคuchte es genau das Gegenteil: Verstรคndnis. Offenheit. Mut. ๐ค
Warum fรคllt es uns so schwer, ehrlich hinzusehen โ gerade dann, wenn Kinder leiden? ๐ Warum halten wir so oft an Ruhe und System fest, statt an Menschlichkeit und echter Verantwortung?
Ein Kind, das keine Unterstรผtzung spรผrt, keinen sicheren Hafen findet, keine echten Gesprรคche erlebt, verliert irgendwann den Kontakt zu sich selbst. Es zieht sich zurรผck, baut Mauern โ ๐๐ป๐ฑ ๐๐ถ๐ฟ๐ฑ ๐๐๐ฟ ๐๐ฒ๐ฟ๐น๐ผ๐ฟ๐ฒ๐ป๐ฒ๐ป ๐ฆ๐ฒ๐ฒ๐น๐ฒ. ๐ฏ๏ธ
Sie werden verlorene Seelen โ nicht von heute auf morgen, sondern Stรผck fรผr Stรผck. Und wenn niemand hinhรถrt, wenn niemand da ist, ๐๐ฒ๐ป๐ป ๐๐ถ๐ฒ๐ฏ๐ฒ ๐ณ๐ฒ๐ต๐น๐โฆ dann kann es zu Taten kommen, die niemand mehr rรผckgรคngig machen kann. ๐ข
Ich weiร, wovon ich spreche. Auch bei meinen Kindern wurde weggesehen. Auch wir wurden belรคchelt, statt gehรถrt. Und ja โ ich wรผrde trotzdem immer wieder fรผr sie aufstehen. ๐ช
Denn Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie brauchen echte Menschen an ihrer Seite. ๐ ๐ถ๐ ๐ผ๐ณ๐ณ๐ฒ๐ป๐ฒ๐ป ๐๐ฒ๐ฟ๐๐ฒ๐ป. ๐ ๐ถ๐ ๐๐ฒ๐ฑ๐๐น๐ฑ. ๐ ๐ถ๐ ๐ญ๐ฒ๐ถ๐. ๐ ๐ถ๐ ๐๐ถ๐ฒ๐ฏ๐ฒ. ๐
Und genau deshalb sage ich heute auch: ๐๐ฐ๐ต ๐ฏ๐ถ๐ป ๐ฑ๐ฎ๐ณรผ๐ฟ, ๐ฑ๐ฎ๐๐ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ฆ๐ฐ๐ต๐๐น๐ฝ๐ณ๐น๐ถ๐ฐ๐ต๐ ๐ฒ๐ป๐ฑ๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฏ๐ฒ๐ฒ๐ป๐ฑ๐ฒ๐ ๐๐ถ๐ฟ๐ฑ. ๐ฆ๐ฐ๐ต๐๐น๐ฒ ๐ถ๐๐ ๐ด๐ฎ๐ป๐ ๐ผ๐ณ๐ ๐ธ๐ฒ๐ถ๐ป ๐๐ถ๐ฐ๐ต๐ฒ๐ฟ๐ฒ๐ฟ ๐๐ป๐ฑ ๐น๐ถ๐ฒ๐ฏ๐ฒ๐๐ผ๐น๐น๐ฒ๐ฟ ๐ข๐ฟ๐ ๐ณรผ๐ฟ ๐๐ถ๐ป๐ฑ๐ฒ๐ฟ. Nicht so, wie es sein sollte. Nicht fรผr alle.
Und fรผr manche ist sie der Anfang von innerem Rรผckzug von Schmerz und Leid.
Ich schreibe das nicht, um zu verurteilen. Ich schreibe, um zu erinnern: Lasst uns mehr aufeinander achten. Auf unsere Kinder. Aufeinander. Nicht mit Schuld. Sondern mit Mitgefรผhl. Nicht mit Angst. Sondern mit Herz. ๐ฑ
โจ Vielleicht beginnt Verรคnderung genau hier: In einem offenen Herzen. In einem ehrlichen Gesprรคch. In einem Moment des Hinhรถrens.